XR4School

News | Informationen | Pressemitteilungen

Ausbildungskonsens Nordrhein-Westfalen: Partner machen auf vielfältige Chancen und Möglichkeiten am Ausbildungsmarkt aufmerksam

„AusbildungJetzt!“ – Viele Ausbildungsplätze sind noch frei

Die Landesregierung teilt mit: 30.04.2024

Die Partner des Ausbildungskonsens Nordrhein-Westfalen haben beim Spitzengespräch am Dienstag, 30. April 2024, mit Ministerpräsident Hendrik Wüst die Herausforderungen für junge Menschen und Betriebe auf dem Ausbildungsmarkt beraten – zum passenden Zeitpunkt, denn am Ausbildungsmarkt beginnt nun die heiße Phase.

Das Ausbildungsjahr startet am 1. August 2024. Viele Stellen sind noch offen. Die Landesregierung arbeitet gemeinsam mit Wirtschaft, Gewerkschaften, Kammern und Freien Berufen, der Bundesagentur für Arbeit und den Wohlfahrts- sowie den Kommunalen Spitzenverbänden mit vereinten Kräften daran, dass junge Menschen den Weg in den Beruf finden.

Ministerpräsident Hendrik Wüst: Die Zukunft unseres Wohlstands hängt ganz unmittelbar von den Menschen ab, die ihn erwirtschaften. Nur wenn es uns gelingt, die zentralen Herausforderungen unserer Arbeitswelt, die Fachkräftesicherung genauso wie die Fachkräftegewinnung, erfolgreich anzupacken, bleibt Nordrhein-Westfalen der starke Wirtschaftsstandort, der er ist. Genau hier setzen wir mit dem Ausbildungskonsens Nordrhein-Westfalen seit über 25 Jahren an: Wir schaffen Ausbildungsperspektiven, damit junge Menschen mit all ihren Talenten den passenden Beruf finden und sich so eine gute Zukunft aufbauen können. Deshalb freut es mich sehr, dass seit meinem letzten Besuch im Ausbildungskonsens im Jahr 2021 viele Aktivitäten und Angebote erfolgreich beschlossen und mit Nachdruck umgesetzt werden konnten. Das kann sich sehen lassen und wäre ohne die Partner des Ausbildungskonsenses so sicher nicht möglich gewesen. Nicht zuletzt, weil sie Hand in Hand arbeiten, dabei die berufliche und die akademische Bildung gleichermaßen in den Blick nehmen und sowohl die jungen Menschen als auch die Unternehmen mit ihren Unterstützungsangeboten ansprechen, sind wir entscheidende Schritte vorangekommen.“



„Die drei großen D - Dekarbonisierung, Digitalisierung und demografischer Wandel - bringen gewaltige Veränderungen mit sich, für jeden von uns. Bildung und Qualifizierung im Arbeitsleben müssen Schritt halten.“

Zitat: Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger am 8. Mai 2023

Aber wie können wir duale Ausbildung wieder „sexy machen“? Wie sollen Auszubildende mit modernen Technologien umzugehen lernen, wenn kein entsprechendes Equipment vorhanden ist?In vielen Unternehmen bereits Standard sind z.B. der 3D-Druck, AR-/VR-Technologie und digital vernetzte Produktionssysteme (Industrie 4.0) … nur wie sieht es in unseren Schulen aus?



„In virtuelle Welten eintauchen – BMWK schafft neuen Ausbildungsberuf „Gestalterinnen und Gestalter für immersive Medien“

Zitat: Pressemitteilung: 13.04.2023 – neuer Ausbildungsberuf

Zum Start des neuen Ausbildungsjahres am 01.08.2023 startet der neue dreijährige duale Ausbildungsberuf „Gestalter/-in für immersive Medien“. Damit wird erstmals ein Berufsbild zur professionellen Gestaltung von Medien mit komplexer, virtueller Umgebung geschaffen. Denn in den vergangenen Jahren haben sich die Einsatzmöglichkeiten sogenannter immersiver Medien deutlich erweitert. Hierzu zählen insbesondere Augmented Reality, Virtual Reality, Mixed Reality sowie 360°-Anwendungen. Daher ist wichtig hier auch die Ausbildungsberufe anzupassen und durch ein klares Ausbildungsprofil zu hoher Qualität und Professionalität beizutragen. Das Bundeswirtschafts- und Klimaschutzministerium hat im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung dazu die „Verordnung über die Berufsausbildung zum Gestalter für immersive Medien und zur Gestalterin für immersive Medien“ erlassen (Veröffentlichung am 13.04.2023 im Bundesgesetzblatt).